Dartmoor Hike – Bovey Tracey

Die Dritte und letze Wanderung im Dartmoor Nationalpark, nahe Bovey Tracey war die schönste die wir gemacht haben.

Für unsere dritte und leider auch letze Wanderung im Dartmoor Nationalpark suchten wir eine Route in der Nähe von Bovey Tracey aus. Eine super Entscheidung wie sich später herausstellen sollte, denn diese Wanderung war die absolut schönste in diesen Ferien.

Startpunkt war ein kleiner Parkplatz ein paar Kilometer ausserhalb von Bovey Tracey welches am östlichen Parkrand liegt. Ausser einem weiteren Defender war der kleine Parkplatz leer. Nun konnten wir gleich einmal sehen was das Höherlegen von Nanuk im direkten Vergleich zu einem normalen Defender für einen Effekt hatte.
33949|300Gerade als wir starten wollten tauchten die Beiden Besitzer des anderen Defenders auf, mit denen wir einen kleinen Schwatz hielten und die uns den Einstiegspunkt zu unserer Wanderung zeigten.
Nach rund einem Kilometer kam ein kleiner Bach mit einer schönen alten Steinbrücke.33952|300Von dort aus ging der Weg immer leicht am Hang nach Oben. Irgendwann auf halbem Weg kam uns ein kleines Pony entgegen, flüchtete aber gleich in den lichten Wald und wir fragten uns wo das wohl hingehörte.

Der tolle Laubwald war im unteren Bereich sehr feucht und entsprechend moosig waren alle Steine und Stämme. 33955|300Es sah ein wenig wie in einem Märchenwald aus. Weiter oben kamen dann noch schöne blaue Blumen hinzu.33958|300
Wie immer im Dartmoor erreicht man irgendwann die Baumgrenze, wenn man lange genug nach Oben läuft. Und dort konnten wir das bereits gewohnte Bild sehen, mit Hügel die einen Tor obendrauf haben. 33961

Keine Wanderung ohne Tor- so scheint das in Dartmoor zu sein. Heute kamen wir allerdings selbst nur an einem vorbei. Das war der Hunters Tor, der allerdings mit einer tollen Aussicht aufwartete, auch wenn er selbst eher klein war.33970|300. Auf der Grasfläche beim Tor kam plötzlich ein ziemlich Junges Fohlen angerannt und rannte neugierig auf uns zu, hüpfte in der Gegend rum, schlug ein paar Mal aus und wieherte. Als wir es streicheln wollten, war es mit dem Mut allerdings vorbei und es suchte das Weite. Später kam es mit Mama noch einmal vorbei. Diese Pferde haben ein schönes Leben hier oben, fast wie Wildpferde.
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Vom Hunters Tor ging’s wieder steil nach unten, hinab ins schmale Tal. Wir kamen an einen Fluss, der zwar zu hören aber nicht zu sehen war. Der Grund waren grosse Steine, die komplett bemoost waren und die den Blick auf das Wasser versperrten, wir überquerten den Fluss und konnten in manchen Ritzen das fliessende Wasser sehen. Das sah wirklich ziemlich bizzar aus.
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Das Tal ist ein kleines Naturschutzgebiet und das zu recht. Man sah tolle Farne und alles war grün.33976|30033985|300
Aus dem Tal hinaus ging es wieder steil nach oben zu unserem Parkplatz, wo Nanuk brav auf uns gewartet hatte.

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