Eine ganze Woche haben wir in Broome verbracht und konnten uns dort endlich etwas ausruhen von der vielen Fahrerei der letzten Wochen. Diese Ecke Australiens gefällt uns gut und wir haben die Zeit hier genossen.
Bei der Ankunft in Broome war es gleich deutlich kühler (wenn man bei 34 bis 35° Grad von kühl sprechen kann) als in den Wochen zuvor. Auf der Gibb River Road hatten wir ja fast jeden Tag die vierzig Grad Marke gekratzt. Hier an der Küste weht eigentlich immer ein Wind und das war sehr angenehm.
Der Campingplatz den wir uns ausgesucht hatten, war leise und hatte nicht mehr so viele Leute, da wir nun schon in der Nebensaison unterwegs sind.
Es gibt tolle Strände in Broome und einen Markt am Samstag. Wir haben hier so etwas Ferien vom Reisen gemacht und das tat allen gut. Es ist schön mal nicht jeden Tag fahren zu müssen und zu Fuss an den Strand laufen zu können.
Wir haben eine nette tasmanische Familie mit drei Kindern getroffen, was für Lola bedeutet dass sie wieder einmal ein paar Kinder zum spielen hatte.
Dazu kamen die vielen Kamele, die jeden Tag am Campingplatz vorbeispatzierten und Lola jedes Mal zu Jubelschreien hinrissen. Sie ist TOTAL begeistert von den Kamelen. Die toppen sogar noch ihre Begeisterung für die Dingos auf Fraser Island.
Morgen brechen wir wieder auf und es geht in Richtung Karanjini Nationalpark. Für die Strecke dorthin werden wir wohl drei Tage brauchen. Wir sind gespannt auf die Temperaturen die uns erwarten, denn dort liegt ganz in der Nähe „Marble Bar“ und diese Ecke gilt als die heisseste ganz Australiens.
Danach geht zum Mount Augustus, dem grössten Monolith der Welt, der ist mehr als doppelt so gross wie der Ayers Rock aber lange nicht so touristisch.