Francois Peron Nationalpark

Wer vielleicht denkt, nun sind die schon wieder in einem Nationalpark gewesen, liegt absolut richtig. An der Westküste hat es Einige davon und bisher waren sie alle lohnenswert. Die meisten Touristen kommen in diese Gegend um in Monkey Mia die Delfine zu sehen. Wir haben diese zwar auch gesehen aber nicht dort, denn es war uns in Monkey Mia einfach zu voll.

Wir haben ein paar Tage in Denham, einem kleinen Küstenort verbracht, der auch der Ausgangspunkt für den Francois Peron Nationalpark ist. Das Wasser ist dort türkisblau und die Strände meist schneeweiss. Es könnte kaum kitschiger sein – Postkartenydille halt.

Der Nationalpark kann nur mit einem Geländewagen in Angriff genommen werden, den hatten wir wie immer dabei und die Sandpisten waren fast wie ein zweites Fraser Island. Das hat richtig Spass gemacht auf diesen schmalen Pisten über die Halbinsel zu fahren. Wir hatten tolle Übernachtungsplätze ein paar Mal sogar ganz für uns allein. Wir haben viele tolle Tiere gesehen. Delfine, eine Kormorankolonie, Riesenschildkröten, Warane, Emus. Dazu einen riesigen Rochen, der sicher 4-5 Meter Flügelspannweite hatte, dazu Riffhaie, es war wirklich unglaublich. Einzig den Dugong konnten wir nicht sehen, aber man kann ja nicht immer alles haben.

Der einzige Wehrmutstropfen war auch hier der teilweise starke Wind. Wir mussten immer wieder um unser Zelt bzw. das Sonnensegel fürchten, wenn wieder starke Böen hereinrollten.

Als nächstes steht nun der Kalbarri Nationalpark auf dem Programm… Also schon wieder ein Nationalpark.

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