Geheimtips – es gibt sie doch

Manche Geheimtips sind so geheim, dass man normalerweise nie davon erfährt. Andere sind dann irgendwann gar nicht mehr so geheim und entsprechend voll. Wir hatten tatsächlich das Glück die GPS Koordinaten eines schönen Übernachtungsplatzes bekommen zu haben, der mehr bot als erwartet.

Auf dem Weg aus dem Lichfield Nationalpark heraus gibt es eine dieser unzähligen Abzweigungen direkt in den Busch hinein, die man zu hunderten entlang der Highways sieht. Meist führen die zu irgendwelchen Farmen oder sonst irgendwo in den Busch ohne jedoch spektakulär zu sein.

Da wir aber wussten, dass rund einen Kilometer nördlich der Strasse ein toller Platz zum Übernachten sein sollte, nahmen wir die unbeschilderte Abzweigung und rumpelten die ausgewaschene Strecke entlang, immer schön im Kriechgang.

Am Ziel angekommen waren wir tatsächlich alleine und wir hatten unsere eigene private Quelle, in der aber zu unserem grossen Erstaunen Thermalwasser austrat. Uns wäre in diesem Moment kaltes Wasser lieber gewesen, denn es war ja wie immer fast vierzig Grad heiss. Solch eine warme Quelle hätten wir in Neuseeland öfter gebrauchen können. Hier war es fast etwas wie Perlen vor die Säue zu werfen, denn kalt war es uns sicher nicht.

Aber trotzdem liessen wir uns ein Bad im rund 40 Grad heissen Wasser nicht entgehen, allerdings musste man auf den Kreislauf aufpassen und konnte nicht sehr lange im Wasser bleiben.

Wir waren trotzdem begeistert, denn solche Orte gibt es bei uns zu Hause definitv nicht mehr. Solch eine ergiebige, heisse Quelle würde sofort ausgebaut werden. Danach würde viel Eintrittsgeld verlangt werden um darin baden zu dürfen.

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