Im Nordwesten von Auckland befindet sich die Waitakere Region, welche von den meisten ausländischen Touristen links liegen gelassen wird. Zu unrecht, wie wir herausgefunden haben – denn man könnte in dieser relativ kleinen Ecke Neuseelands durchaus zwei Wochen verbringen ohne dass dabei Langeweile aufkommen würde.
Die Gegend ist wie so viele Andere in Neuseeland auch, vulkanischen Ursprungs. Die Berge erreichen zwar nur 350 Meter Höhe, sind aber sehr zerklüftet und absolut sehenswert. In den Wäldern kann man die alten Kauribaumriesen finden, das ist immer wieder ein imposanter Anblick und wir sind es nie leid geworden uns diese Bäume anzuschauen.
Es gibt hier viele Wanderwege, die durch tollen Wald führen mit teilweise wunderschönen Ausblicken und es gibt natürlich immer wieder schöne Wasserfälle.
Im Westen der Waitakere gibt es ein paar Strände, die mit zu den besten Surfspots ganz Neuseelands gehören. Einen davon haben wir besucht und zwar den Piha beach. Das gleichnamige Dorf ist nicht gross liegt aber sehr Idyllisch in einer schönen Bucht. Als wir da waren, gab es zwar Wellen, aber einer der Surfer meinte sie wären zu wenig hoch. Trotzdem waren viele Surfer auf ihren Brettern draussen und als gegen Abend die Flut reinkam und dann auch noch der Wind auffrischte kamen mehr und mehr Surfer an den Strand und ritten die Wellen ab. Zusammen mit der untergehenden Sonne war das ein traumhafter Anblick.
Wir waren fast eine Woche in den Waitakere unterwegs und können diese Ecke Neuseelands nur weiterempfehlen.