An diesem Wochenende haben wir unsere gute Tat in Neuseeland getan. Wir sind einer Einladung des Landrover Clubs von Auckland gefolgt um ein Wochenende mit Camping, Offroaden und Treeplanting zu verbringen.
Am Samstag Morgen ging es zusammen mit Brett, dem Präsidenten des Landrover Clubs los und wir sammelten die anderen Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen ein (logischerweise alles Landrover). Die Fahrt ging bis nach Helensville und dann hinaus auf die Halbinsel die nördlich davon liegt. In der Gegend waren wir vor einer Woche schon einmal, damals sind wir aber nicht so weit nach Norden gefahren.
Am south head gibt es eine Farm die dem DOC, also dem Department of Conservation gehört. Wir konnten auf einer Wiese direkt am Meer unser Camp aufbauen und der Ranger ist dann zusammen mit uns über das riesige Anwesen gefahren. Nanuk war im Element, denn so viele Landroverkollegen hat er sonst nie um sich herum.
Am Sonntag Morgen kamen noch weitere Leute hinzu und mit geschätzten 50 Personen pflanzten wir um die 2000 Baumsetzlinge ein. Diese einheimischen Pflanzen sollen dann bald einen bisher baumlosen Hang wieder in seinen Urzustand versetzen.
Uns hat’s Spass gemacht und wir waren gerade richtig im Schuss, als vermeldet wurde, dass wir schon alle Setzlinge eingegraben hatten. Als Dank wurde gegrillt, logisch – denn die Neuseeländer sind wie die Australier auch die absoluten Grillmeister. Für uns war es das letzte Wochenende in Neuseeland zusammen mit Nanuk, denn am nächsten Freitag müssen wir ihn abgeben. Nun nun muss er peinlichst genau gereigt werden, damit er dann hoffentlich die Biosecurity in Australien im ersten Anlauf schafft.