Carterton und Wellington

Nach unserem Abstecher zum Pohangina Fluss fuhren wir weiter nach Carterton, wo wir eine Einladung bei Bruce hatten, der auf einer kleinen Farm wohnt. Zwei Nächte haben wir dort verbracht.

Wir waren auch wandern mit ihm und haben ansonsten wieder einmal viel über Neuseeland erfahren. Wir haben einen Abstecher zum neuseeländischen Stonehenge gemacht, dass aber aus Beton besteht und nicht wirklich ans englische Orginal herankommt. Wir waren sogar baden, denn sobald die Sonne einmal da ist wird es schnell warm. Da Bruce eine eigene Werkstatt hat, konnten wir Nanuk dort einen neuen Dieselfilter spendieren, denn auf dem Weg nach Carterton fing er ein paar Mal an zu stottern. Unser Herz blieb fast stehen, denn nach all den Reparaturen will man so etwas nicht sehen. Seither ist aber Ruhe und die hiesige Dieselqualität ist natürlich viel besser als die in Nepal oder Indien.

Von Carterton ging es nach Johnsonville einem Vorort von Wellington. Auch hier hatten wir eine Einladung von Lynley und Andrew, die wir auf dem Campingplatz an der Ostküste getroffen hatten, der überflutet wurde. Wir haben Wellington bei bestem Wetter anschauen können und sind begeistert von der Stadt. Hier ist alles viel näher zusammen als in Auckland und man kann fast alles zu Fuss erreichen. Es gibt viel zu sehen und die Lage am Meer zusammen mit den Bergen im Hinterland ist wunderschön. Von hier aus werden wir nun die Fähre auf die Südinsel nehmen. Wir haben in den vergangenen Wochen immer wieder Leute getroffen, die bestes Wetter hatten. Als es bei uns auf der Nordinsel geregnet hatte, hatte die hier unten besten Sonnenschein. Hoffen wir mal dass uns auch solches Wetterglück vergönnt ist, denn Regen hatten wir nun genug.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert