Bei seinem letzten trip in Neuseeland war Jan nicht so weit im Norden der Südinsel gewesen und somit war der Besuch des Abel Tasman Nationalparks und das nördlich davon gelegenen Golden Bay Gebiet auch für ihn Neuland.
Autor: j007kunz
Nachdem die Dieselpumpe eingebaut war, stand die eigentliche Probefahrt in den Abel Tasman Nationalpark an. Dieser ist einer der Haupttouristenmagnete auf der Südinsel. Hier kann man entweder per Seekajak oder zu Fuss, der wunderschönen Küste entlangwandern. Oder man kombiniert beides.
Manchmal kann einem Nanuk den letzen Nerv rauben. Da spendiert man ihm gerade ein neues Getriebe und tausend Kilometer später muckt die Kiste schon wieder.
Wir sind am Montag mit der Fähre von Wellington nach Picton auf die Südinsel gefahren. Die Überfahrt dauerte ziemlich genau drei Stunden und wir hatten glücklicherweise wenig Wind und somit eine ruhige Überfahrt.
Nach unserem Abstecher zum Pohangina Fluss fuhren wir weiter nach Carterton, wo wir eine Einladung bei Bruce hatten, der auf einer kleinen Farm wohnt. Zwei Nächte haben wir dort verbracht.
Nachdem wir die Taranki Region verlassen hatten beschlossen wir noch ein paar weitere Stops auf dem Weg nach Wellington einzulegen. Es gibt da immer wieder verschiedene kleinere Nationalparks, die touristisch nicht gross erschlossen sind. Diese Gebiete haben aber trotzdem tolle Wandermöglichkeiten und werden hauptsächlich von den Einheimischen genutzt.
Nachdem Nanuk endlich repariert war und wir alle anderen Hürden genommen hatten, konnten wir endlich Neuseeland unsicher machen. Unser erstes Ziel war die Taranaki Region, benannt nach dem gleichnamigen Vulkan, der früher einmal Mount Egmont hiess. Der Taranaki liegt im Südwesten der Nordinsel und ist berühmt für sein schlechtes Wetter.
Nachdem wir von NTNZ, dem Gegenstück zum Tüv oder MFK noch eine Liste mit Auflagen bekommen hatten, mussten wir diese Punkte abarbeiten. Das erledigte Jan und Ken am Montag, da war hier ein Feiertag.
Diese Schuhe gehören Jan, der sie vor einigen Jahren gekauft hat, als diese gerade neu auf dem Markt erschienen waren. Er vermutet, dass er diese Schuhe wohl um die sechs Jahre getragen hat.
Nachdem wir es am Mittwoch tatsächlich im vierten Anlauf durch die MAF-Inspektion geschafft hatten, kam am Donnerstag der Abschleppwagen um Nanuk in die Werkstatt zu transportieren. Jan konnte gleich mitfahren was super war, denn die Werkstatt liegt am entgegensetzten Ende von Auckland.