Von St. Arnaud aus gibt es in den Sommermonaten eine Offroadstrecke bis nach Hanmer Springs. Da diese Privatland durchquert muss man eine Maut bezahlen. Aber wir hatten schon viel von dieser Route gehört und wollten uns diese anschauen, zumal wir mit Nanuk ja einen Geländewagen dabei hatten, der auf dieser Strecke Pflicht ist.
Kategorie: Länder
Die Rubrik Länder ist einfach erklärt. Hier „sammeln“ wir alle Länder, die wir bereisen werden oder schon bereist haben. Dieser Reiseblog existierte ja schon als wir auf unsere Weltreise aufbrachen. Wir werden Fakten zu Land und Leuten sammeln und euch hoffentlich viele spannende Dinge näherbringen können. Das kann eine wilde Mischung aus Alltäglichem, Naturdenkmälern, Menschen, Kulturen, Städte und Landstriche sein. Hoffentlich ein spannender Mix der zum Lesen anregen wird.
Im Verlauf der Jahre sind so schon einige Länder zusammengekommen die wir besucht und gesehen haben. Und während unserer grossen Reise werden einige Neue dazukommen auf die wir uns jetzt schon freuen. Teilweise werden wir auch Länder besuchen in denen wir schon einmal waren, das hat meist den Vorteil, dass man schon weiss wie dieses Land „tickt“. Etwas das bei Individualreisen vieles erleichtert.
Fliegt man mit dem Flugzeug in ein Land für 2 Wochen Ferien, wo das Hotel bereits gebucht ist und der Transport vom Flugplatz schon organisiert ist, bekommt man von den täglichen Problemchen die man sonst so haben kann wenig mit. Mit dem eigenen Auto an die Grenze bzw. den Zoll zu fahren, ist teilweise ein Abenteuer für sich. Viele Dinge die uns alltäglich erscheinen, laufen in fremden Ländern komplett anders ab und das sind die Dinge die man lernen muss um sich zurechzufinden. Und das sind ebenfalls die Dinge über die es zu berichten lohnt.
Nach den schönen Tagen, die wir an der Golden Bay hatten, führte uns der Weg erst einmal zurück nach Motueka und dann entlang des Motueka Rivers in Richtung Süden. Unser Ziel waren die Nelson Lakes, in den nördlichsten Ausläufern der Neuseeländischen Alpen.
Nach den schönen Tagen, die wir an der Golden Bay hatten, führte uns der Weg erst einmal zurück nach Motueka und dann entlang des Motueka Rivers in Richtung Süden. Unser Ziel waren die Nelson Lakes, in den nördlichsten Ausläufern der Neuseeländischen Alpen.
Bei seinem letzten trip in Neuseeland war Jan nicht so weit im Norden der Südinsel gewesen und somit war der Besuch des Abel Tasman Nationalparks und das nördlich davon gelegenen Golden Bay Gebiet auch für ihn Neuland.
Nachdem die Dieselpumpe eingebaut war, stand die eigentliche Probefahrt in den Abel Tasman Nationalpark an. Dieser ist einer der Haupttouristenmagnete auf der Südinsel. Hier kann man entweder per Seekajak oder zu Fuss, der wunderschönen Küste entlangwandern. Oder man kombiniert beides.
Manchmal kann einem Nanuk den letzen Nerv rauben. Da spendiert man ihm gerade ein neues Getriebe und tausend Kilometer später muckt die Kiste schon wieder.
Wir sind am Montag mit der Fähre von Wellington nach Picton auf die Südinsel gefahren. Die Überfahrt dauerte ziemlich genau drei Stunden und wir hatten glücklicherweise wenig Wind und somit eine ruhige Überfahrt.
Nach unserem Abstecher zum Pohangina Fluss fuhren wir weiter nach Carterton, wo wir eine Einladung bei Bruce hatten, der auf einer kleinen Farm wohnt. Zwei Nächte haben wir dort verbracht.
Nachdem wir die Taranki Region verlassen hatten beschlossen wir noch ein paar weitere Stops auf dem Weg nach Wellington einzulegen. Es gibt da immer wieder verschiedene kleinere Nationalparks, die touristisch nicht gross erschlossen sind. Diese Gebiete haben aber trotzdem tolle Wandermöglichkeiten und werden hauptsächlich von den Einheimischen genutzt.
Nachdem Nanuk endlich repariert war und wir alle anderen Hürden genommen hatten, konnten wir endlich Neuseeland unsicher machen. Unser erstes Ziel war die Taranaki Region, benannt nach dem gleichnamigen Vulkan, der früher einmal Mount Egmont hiess. Der Taranaki liegt im Südwesten der Nordinsel und ist berühmt für sein schlechtes Wetter.